Im Juli 2021 haben wir als letzte Station unserer Weltreise die Malediven besucht. Nachdem wir in den Jahren zuvor bereits drei Mal auf den Malediven waren und jeweils bewohnte Inseln bereist haben, sind wir uns treu geblieben und haben mit Omadhoo, einer Insel im Alif Dhaal-Atoll, wieder eine wunderschöne Local Island besucht.
Ich werde für dich detailliert das, was die Insel für dich als Rollstuhlfahrenden bietet, beschreiben und dies beispielhaft auch für die anderen Local Islands, auf denen wir waren, nehmen, da sich die Gegebenheiten, aus Sicht der Barrieren und der Barrierefreiheit, meiner Meinung nach sehr stark ähneln.

Malediven Local Island

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Anreise und Abreise

Bevor ich den Sprung auf die Insel mache, beschreibe ich dir die Anreise auf und die Abreise von der Insel.
Mit dem Flugzeug auf dem Flughafen Malé angekommen, wurden ich mit einem fahrbaren Stuhl („Charly“) von meinem Sitzplatz bis zur Tür des Flugzeuges gebracht. Dort stand mein Rollstuhl, den ich mir dorthin gewünscht hatte. Wenn ich die Flugzeugcrew anspreche, regelt die das meistens so. Manchmal kann ich ihn aber auch erst am Gepäckband entgegennehmen.
Ich bin dann durch die Immigration bis zum Gepäck ganz angenehm und höflich begleitet worden. Gepäck entgegengenommen und raus aus dem Flughafen. Der Flughafen befindet sich auf Hulumalé, einer aufgeschütteten Insel, der aus Platzgründen, weil die Hauptstadt Malé aus allen Nähten platzt, dort gebaut wurde. Der Flughafen ist für dich als Rollstuhlfahrender sehr gut befahrbar. Es gibt Aufzüge, null Stufen und rollstuhlfahrerfreundliche Toiletten.
Eine Nacht haben wir dann in Hulumalé verbracht, weil wir spät ankamen unser Boot erst am nächsten Tag vom Hafen dort ablegte.
Um auf die Inseln zu kommen, gibt es theoretisch drei Möglichkeiten.

Entweder mit Booten, die auch die Einheimischen meistens nutzen, die jedoch sehr langsam unterwegs sind oder aber mit schnelleren Motorbooten, von privaten Unternehmen. Die dritte Alternative, die jedoch oft nur für Reisende auf die Resortinseln angeboten wird, ist das Wasserflugzeug- fällt für uns also sowieso weg (auch aus Kostengründen, bei ca. 250 Euro pro Strecke).
Die schlechte Nachricht ist: Keine der drei Alternativen ist rollstuhlfahrerfreundlich.
Weder der Ein-und Ausstieg, noch die Transportmöglichkeiten an sich.
Wir haben bislang die langsamere und schnellere Bootsvariante benutzt und ich kann davon berichten.
Wenn du dich fürs Boot entschieden hast, fährst du entweder vom Hafen in Hulumalé oder von dem in Malé ab. Beide Häfen liegen zentral in der Stadt und bestehen einfach aus einer Betonkante vor dem Meer und hin und wieder Holzstegen, die von der Kante auf gleicher Ebene abgehen. Die Boote halten nun dort und meistens gibt es einen Höhenunterschied zur Bootskante, die tiefer oder höher liegen kann. Hin und wieder gibt es sogar eine Betontreppe hinunter (leider oft ohne Geländer zur Wasserseite hin), das ist aber selten.
Meine Taktik, um ins Boot zu kommen, ist nun, dass ich mich von meinem Rollstuhl auf die Hafenkante setze, um mich dann ins Boot, mit meinen Beinen voran, zu hieven. Da ich im Stehen kein Gleichgewicht habe, stützen mich dabei 1-2 Mensche von beiden Seiten.
Meistens stehe ich dann im Boot und laufe (mit Festhalten am Boot oder Menschen) zu meinem Platz. Die Plätze sind reguläre Sitzplätze, meist in Zweier-oder Dreierreihen angeordnet, mit einem schmalen Gang dazwischen, durch den kein Rollstuhl passt. Du müsstest also ohne ihn dahinkommen. Meinen Rollstuhl falte ich dann noch zusammen und er kommt mit dem Gepäck, so gut wie immer, in den Schiffsbauch. Auch wenn die Einheimischen mit mir und meinem Hab und Gut immer sehr respektvoll und umsichtig umgegangen sind, achtet am besten darauf, dass alles, was ihr dabeihabt, im Boot mitgenommen wird, da es manchmal hektisch werden kann – auch auf den Malediven ist Zeit Geld…

Nun kann auch schon die wilde Fahrt auf dein Local Island losgehen. Ich schreibe absichtlich wild, denn es kann tatsächlich sein, dass deine Fahrt so wird. Je nach Wellengang, schwankt das Boot ordentlich und das auch in alle Richtungen. Wir haben das zwei-drei Mal erlebt. Hierbei musste ich mich gut am Sitz (oder an Amelie) festhalten, um nicht vom Sitz katapultiert zu werden. Mit einem langsameren Boot fühlt sich das an, wie auf einer Schiffsschaukel und mit einem Speedboot sind dort vor allem Wellen von vorne mitunter heftig, da das Boot dann oft kurz hoch springt und unsanft wieder aufsetzt (Steißbein óle).
Wir sind bislang von unseren Bootsabenteuern aber immer unbeschadet am Ziel angekommen.
Was das Ziel angeht, so liegt Omadhoo ca.74km von Malé entfernt, was bei optimaler Fahrtdauer mit dem langsamen Boot ca. 4 Stunden und mit dem Speedboot ca. 2,5 Stunden auf offenem Meer bedeutet. Die Aussicht ist toll, und die Fahrten ohne Wellengang sehr relaxed. Hin und wieder könnt ihr sogar Delfine oder, wenn ihr ganz großes Glück habt, Wale im Wasser sehen.

Beachtet dass in beiden Fällen kann es sein, dass die Boote vor deiner Insel noch andere Local Island anfahren, um dort Menschen raus-und reinzulassen. Der Wasserweg ist für die meisten Malediver das Mittel der Wahl, um günstig von A nach B zu kommen, weswegen die Fahrten ihre Zeit brauchen.
Wenn du dann auf der Insel angekommen bist, erwartet dich quasi der gleiche Vorgang mit den gleichen Gegebenheite beim Aussteigen, wie beim Einsteigen. Die Hilfe der Menschen ist die jedoch sicher.

Die Rückfahrt nach Malé, oder auf eine andere Insel, ist dann identisch.

Ich gebe dir noch ein paar wichtige Tipps für deine An-und Abreise mit:

  • Wenn du dir Gedanken um deinen Transport machst, empfehle ich dir, mit deiner Unterkunft einige Zeit (ca.einen Monat) vor deinem Aufenthalt, Kontakt zum Inhabenden aufzunehmen. Schildere deine Situation und zeige per Foto deinen Rollstuhl, damit man eine Vorstellung bekommt. Auf den Malediven sind meist AOK-Chopper Standard, weswegen man dort oft davon ausgeht, dass du auch sowas fährst.
    Lass dir unbedingt die Bootsanlege-und Ablegestellen, in Malé und auf der Einheimischeninsel deiner Wahl, per Foto zeigen, damit du eine Vorstellung bekommst, was dich erwartet.
    Die meisten Menschen dort nutzen, neben E-Mails, gängige Messenger fürs Smartphone, sodass ihr wahrscheinlich darüber Kontakt haben werdet.
  • Ich habe es geschrieben, das Meer ist manchmal sehr unruhig. Wenn du mit der Seekrankheit, mit Reiseübelkeit oder an sich mit einem empfindsamen Magen zu tun hast, empfehle ich dir Reisetabletten, Kaugummi, Spucktüten, Wasser und sonstige Dinge, die dir helfen, mitzunehmen.
    Auf den Booten gibt es zwar oft Spucktüten und auch Wasser, aber das ist nicht immer so.
    Sei besser vorbereitet, denn das wird sich auszahlen, gerade wenn du viele Stunden fährst. Selbst viele Einheimische werden seekrank und das kann man hören, sehen oder leider auch riechen.
    Falls du eine Spucktüte benutzen musstest, mach es bitte besser als viele Einheimische, die die Plastiktüten leider oft über Bord ins Meer werfen.
    Nimm sie mit und entsorge sie auf der Insel im Mülleimer. Das ist zwar auch keine Garantie, dass sie nicht trotzdem im Meer landen, aber oft werden sie, per Verbrennen oder tatsächlich, wenn die Insel eine fortschrittliche ist, anständig recycelt.
Booteinstieg Malediven
Booteinstieg Malediven
Booteinstieg Malediven
Bootseinstieg Malediven

Die geographischen Gegebenheiten von Omadhoo

Wenn du dann auf Omadhoo angekommen bist, erwartet dich eine Insel, die knapp einen Kilometer lang und 300m breit ist. Sie ist also recht schnell umrundet. Auf ihr leben ca. 800 Menschen und in der Reisehochzeit bis zu 150 Touristen.
Alle Inseln der Malediven bestehen aus Sand. Der ist ja nicht gerade als Lieblingsuntergrund eines Rollstuhlfahrenden bekannt. Auf Omadhoo ist es so, dass, wenn du ankommt, der Hafen sehr gut befahrbar ist, da der Untergrund einfach sehr festgetreten und -gefahren ist. Du fährst quasi wie auf Asphalt. Dies setzt sich auch im Inselinneren fort. Dort wo viele Menschen und Fahrzeuge, wie Mofas, unterwegs sind, kannst du mit sehr gut befahrbarem Weg rechnen. Das betrifft große Teile der Insel, ca.80% schätze ich.

Allerdings muss ich dir sagen, dass das nicht überall auf Omadhoo so ist. Vor allem in Gebieten, wo wenig Menschen langgehen, ist der Sand lockerer und dadurch auch tiefer, sodass du dort vielleicht schwerer vorankommst. Dies betrifft bevorzugt die Randgebiete der Insel, was ein Wermutstropfen ist, da das häufig die Wege zum Strand betrifft. An manchen Stellen kommt du zwar ohne Probleme direkt bis ans Wasser, das betrifft aber bspw. nicht den Touristenstrand (Bikini Beach). Dort ist es so, dass der Weg dorthin, schon ca.30m vorm Strandeingang, tiefer und mies zu befahren wird.
Der Strandabschnitt, an dem sich die einheimische Bevölkerung oft trifft, der ist nicht so schwer zu erreichen, dafür aber nicht so schön, wie ich finde, da er nicht den typischen Sandstrand hat, direkt an einem Weg liegt und auch leider, so war es zu unserem Besuch, müllbelastet ist. Das, was dort schön ist, ist der Kontakt zu den Einheimischen, der sehr schnell zustande kam.
Falls du dich für den Touristenstrand entscheidest, dann erwartet dich ein sehr schöner Sandstrand, der recht schmal ist, sodass du recht schnell im Wasser bist- an manchen Stellen oft nur zwei bis drei Meter.
Der Wassereinstieg beginnt an jeder Stelle der Insel flach und wird dann langsam immer tiefer.
Was absolut positiv für Omadhoo und auch für alle anderen Inseln der Malediven ist, ist der Umstand, dass sie flach sind und du damit überhaupt keine Steigungen zu erwarten hast.

Straße auf Omadhoo
Björn Rollstuhlguide Straße Omadhoo
Rollstuhlguide, Straße mit Björn bearbeitet
Weg Malediven
Strand Bodhufolhudhoo Rollstuhl bearbeitet
Bodufolhudhoo-Björn am Strand

Aktivitäten auf Omadhoo

Auf Omadhoo selber kannst du durch die gemütlichen Gassen spazieren oder am Sportplatz der Insel Locals beim Fußball oder Volleyball zusehen.
Die Insel hat einen Holzsteg, den du gut befahren kannst und auf dem du Einheimische beim Fischen erleben kannst. Außerdem tummeln sich dort immer Ammenhaie und Rochen im Wasser.
Ansonsten haben fast alle Aktivitäten, die du auf Omadhoo machen kannst, haben mit dem Meer zu tun.
Du kannst an Omadhoo’s Hausriff wunderbar schnorcheln. Das Riff ist zum Glück an vielen Stellen noch intakt und unglaublich lebendig, mit prächtigen Korallen und unzähligen Fischen und hin und wieder auch Schildkröten. Ich war sehr begeistert. Hier solltest du allerdings beachten, dass häufig Strömung vorhanden ist. Ich war meist mit meiner eigenen Schwimmweste schnorcheln, um mich sicherer zu fühlen. Du kannst dort aber auch welche ausleihen. Fast jede Unterkunft hat welche kostenlos da.
Es wird auch Stand Up Paddling angeboten, was ich zwar nicht kann, aber dafür habe ich mich gerne mal (mit Hilfe) auf das Board gelegt oder gesetzt. Vielleicht kannst du es ja und probierst es aus.
Einen Strandrollstuhl gibt es auf der Insel nicht (Stand August 2021).

Von deiner Unterkunft werden dir noch eine Menge anderer Aktivitäten angeboten werden. Das machen so gut wie alle.
Hier nenne ich dir Angeln auf dem Boot, Schnorcheltouren zu weiter draußen liegenden Riffen Tauchen oder Barbecue am Strand.
All das ist derzeit noch nicht auf behinderte Menschen ausgelegt, was bedeutet, dass du z.B.auch hier mit einem nicht rollstuhlfahrergerechten Ein-und Ausstieg auf Boote rechnen musst.
Wenn du dich dafür entscheidest, wird dir die Hilfe der Menschen vor Ort aber sicher sein.
Viele Unterkünfte haben auch Brett-und Kartenspiele, sodass du dahingehend auch versorgt bist.

Kajak Aktivität Bodhulfohodoo
Angelt Omadhoo

Gastronomie und Einkaufsmöglichkeiten

Da die Insel recht klein ist, gibt es hierzu nicht so viel Auswahl. Auf den Local Islands, und da ist Omadhoo keine Ausnahme, gibt es ein paar Kiosks, mit einer Auswahl an verschiedenen Lebensmitteln – Essen und Getränke- sowie einige Hygieneartikel. Du findest dort bspw.Obst und Gemüse, Süßes, Eis, Wasser, Softdrinks, Säfte und Milch. An Hygieneartikeln bekommst du hier mal eine Zahnbürste, da mal ein Duschbad oder ein Deo.
Wenn du bei deinen Hygieneartikeln auf deine gewohnten Produkte schwörst, nimm deine mit, denn die Chance sie identisch auf Omadhoo (und auf allen anderen Local Islands) zu bekommen, ist fast bei null.
Leider ist es so, dass die Kioske auf Omadhoo alle eine Stufe vorm Eingang haben. Das ist deswegen, dass in der Regenzeit nicht der ganze Laden mit Wasser vollläuft. In den Kiosken ist es außerdem oft sehr eng, da vieles auf kleinem Raum angeboten wird und auch gerne mal im Weg rumsteht.

Restaurants haben wir aufm Omadhoo, als wir dort waren, kaum vorgefunden. Vieles ist durch die Corona-Pandemie leider geschlossen worden.
Allerdings hatten wir neben unserer Unterkunft das Restaurant „Turtle Maldives“. Das war ein absoluter Glücksgriff, denn hier gab es leckeres lokales und internationales Essen in einer angenehmen Atmosphäre.
Was die Rollstuhlfahrerfreundlichkeit betrifft, war es zwar nicht perfekt, aber gut zu erreichen. Direkt von der Straße ab ging es, über eine kleine Stufe, ebenerdig zum Essbereich. Leider bestand der Untergrund dort aus etwas tieferem Sand, allerdings war der Weg zum ersten Tisch nicht weit- vielleicht 2 m, der entfernteste Tisch vielleicht 10m.
Du kannst dort auch deine Speisen vorbestellen und dann einfach mitnehmen und in deiner Unterkunft oder am Strand essen.

Medizinische Versorgung und Sanitätshäuser

Omadhoo und die drei anderen Inseln, auf denen wir bislang waren, hatten jeweils ein kleines medizinisches Zentrum, welches auf allen Inseln ebenerdig oder mit höchstens einem kleinen Absatz (Feridhoo) zugänglich war.
Da ich bislang auf fast jeder Maledivenreise mindestens einmal ärztliche Hilfe brauchte, versichere ich dir, dass dir dort, im Rahmen der Möglichkeiten, sehr gut geholfen wird. Ich sage extra im Rahmen der Möglichkeiten, da die medizinische Versorgung vor Ort begrenzt ist. Von Wundversorgung über Ohrenausspülung bis hin zur Blutabnahme und begrenzter stationärer Aufnahme (auf Omadhoo), wird alles gemacht. Für komplexere Verletzungen oder Erkrankungen, sowie Operationen, wirst du allerdings wohl nach Malé verlegt, da auf den Local Islands, auf denen wir waren, weder das Personal noch die Ausstattung zu einer anständigen Behandlung vorhanden sind.
Was es, angeschlossen an die kleinen Krankenstationen, auch gibt, sind Apotheken, in denen du gängige Medikamente, wie Schmerzmittel oder auch mal Antibiotikum bekommst.

Wenn du Medizinartikel in deinem Alltag benötigst, empfehle ich dir jedoch, alles in ausreichender Menge von zuhause mitzunehmen. Auf den Local Islands, und ich behaupte, selbst in Malé, wirst du vieles nicht bekommen. Falls doch, muss es oft erst bestellt werden und das dauert…
Lass dir alles von deinem Arzt*In schriftlich so attestieren-am besten in Englisch-, sodass du bei einer möglichen Kontrolle am Flughafen nachweisen kannst, dass du alle Artikel zum Eigenbedarf brauchst.
Außerdem nimm am besten alle medizinisch relevanten Unterlagen mit, damit man sich vor Ort, falls es nötig werden sollte, schnell ein Bild machen kann, was möglicherweise deine Vorerkrankungen und/oder deine Behinderung betrifft.

Ich empfehle dir, den ein oder anderen Ersatzartikel und Werkzeug für deinen Rollstuhl mitzunehmen. Ich nehme immer Luftpumpe, Schlauch, Flickzeug und ein paar Schrauben, sowie Kugellager (für meine Lenkrollen) + entsprechendes Werkzeug mit. Auch wenn meine Rollstühle, mit denen ich bisher auf den Malediven war, immer pannenfrei geblieben sind, kann ein Defekt auftreten und dann hast du auf den Local Islands so gut wie keine Möglichkeit, es zu reparieren, weil es keine Sanitätshäuser, und somit weder Ersatzartikel noch passendes Werkzeug gibt. Sanitätshäuser gibt es nur in Malé und die haben oft leider nur Produkte auf AOK-Chopper-Niveau.

Krankenhaus bearbeitet
Pharmacy Feridhoo bearbeitet