Das Zentrum des Landes Panama beherbergt fast die Hälfte seiner Einwohner*innen. In der wirtschaftlichen Weltstadt kriegt ihr den überall bekannten Panama-Kanal zu Gesicht. Aber das bleibt nicht unser einziges Highlight von Panama-City…
Wir waren eine ganze Woche in der kontrastreichen Hauptstadt und uns wurde nicht langweilig. Je nach Reisetempos könnt ihr die schönsten Spots aber auch innerhalb von 3-4 Tagen ansehen.

Inhaltsverzeichnis:
Sehenswürdigkeiten Panama-City
Das hier sind unsere Highlights aus Panama-City. Wir geben euch also nur eine Auswahl an Sehenswürdigkeiten, die Stadt bietet deutlich mehr.
Der Panama-Kanal
Einmal eine der bedeutendsten Wasserstraßen für den weltweiten Handel und damit das 8. der Neuen Weltwunder live ansehen, das wär’s…
Wir haben es erlebt und konnten den Mund vor Staunen kaum mehr schließen als die Schiffe den Panama-Kanal passierten…
Über die 82 km lange Wasserstraße, die durch die mittelamerikanische Landenge Panamas führt und damit Atlantik und Pazifik miteinander verbindet, können mittlerweile Container-Schiffe mit einer Ladung von 14.000 Containern vom Atlantik zum Pazifik und umgekehrt wechseln. Diese künstlich angelegte Abkürzung durch den Isthmus Panamas erspart den Schiffahrer*innen den langen und zeitaufwendigen Weg über Südamerikas südlichsten Punkt, Kap Hoorn, dessen Umfahrung nicht ganz ungefährlich ist.
Übrigens gab es bereits im 16. Jahrhundert die ersten Überlegungen für die Erstellung des Kanals. Sie stammten von französischen Ingeneuren, die allerdings nur auf Höhe des Meeresspiegels geplant hatten und damit einen zu überbrückenden Höhenunterschied von 26 m nicht einberechneten. Letztendlich wurde der Kanal von Bauingeneuren der USA erstellt und 1914 eröffnet.
Die derzeitigen Preise für die Durchquerung des Panama-Kanals liegen neben den Basisgebühren von 72 US-Dollar pro Standardcontainer und von 134 US-Dollar pro Passagier-Bett bei einer Grundgebühr von 340.400 US-Dollar. Pro Jahr sind rund 13.700 Schiffe bereit, diesen Preis für das Passieren des Kanal zu zahlen.
Am meisten genutzt wird der Kanal für die Handelsrouten zwischen der Ost- und Westküste der USA sowie für die Importe aus China zur Ostküste der USA.
Wie monströs diese voll beladenen Schiffe letztendlich wirklich sind, lässt sich mit Worten schichtweg nicht beschreiben. Daher blenden wir euch hier eine Grafik ein, um das Ausmaß der Container einigermaßen nachvollziehen zu können.

Genug gestaunt! Wenn ihr euch den legendären Panama-Kanal nicht entgehen lassen wollt, dann besucht während eurer Zeit in Panama-City unbedingt die Miraflores-Schleusen.
Dort erwartet euch zuerst eine Führung, die sich über 3 Etagen erstreckt und euch einige geschichtliche Hintergründe und interessante Fakten rund um den Panamakanal und das Land an sich liefert.
Oben auf der 4. Etage angekommen, gab es eine Terasse, auf der wir einen vollständigen Überblick über die Miraflores Schleuse hatten. Wir können uns sehr glücklich schätzen, dass genau in den uns vorgegebenen 30 min., die wir aufgrund der Pandemie auf der Aussichtsplattform zu Verfügung hatten, ein Schiff in die Schleuse einfuhr und wir den Schleusungsprozess so mit unseren eigenen Augen ansehen konnten.
In den Miraflores-Schleusen werden Schiffe in zwei Stufen um zwischen 13 und 20 m angehoben oder abgesenkt, um die Höhendifferenz des Kanals zu überbrücken. Den Gesamthöhenunterschied von instgesamt 26 m überbrücken die Schiffe mithilfe der 2 weiteren Schleusanlagen, den Gatún-Schleusen und den Pedro-Miguel-Schleusen.
Hier könnt ihr euch zum Ticketkauf, den aktuell geöffneten Bereichen sowie den Öffnungszeiten des Miraflores-Visitor-Centers informieren.


Biomuseum und Amador Causeway
Neben dem Miraflores-Visitor-Center habt ihr auch auf der Promenade „Calzada de Amador“ eine gute Chance Containerschiffe bei ihrer Fahrt durch den Panama-Kanal zu sichten. Der 4,6 km lange Causeway ist ein Damm, der beim Bau des Panamakanals aus Abraum aufgeschüttet wurde und die 4 Inseln Naos, Perico, Culebra und Flamenco mit dem Festland verbindet. Auf dem Causeway gibt es zahlreiche kleine Geschäfte und eher hochpreisige Restaurants, da die Promenade sowohl für Einheimische, als auch für Tourist*innen ein beliebtes Ziel ist. Es gibt abgetrennte Wege für die Spaziergänger*innen und für die Inline-Skater*innen und Fahrradfahrer*innen. Letztere könnt ihr euch bei einigen Verleihen nahe der Promenade, auch in Tandem- oder Gruppenform ausleihen. Leider hatte zu unserer Besuchszeit wegen der Pandemie keiner der Verleihe offen.

Verbinden könnt ihr den Spaziergang an der Promenade mit einem Besuch im nahegelegenen Biomuseum.


Wir empfehlen euch Panamas Biomuseo von Herzen, denn für uns war es eins der spannendsten Museen unserer gesamten Weltreise.
Architektonisch ist das Museum ein echter Hingucker. Es handelt sich um einen Gehry-Bau (die Düsseldorfer*innen unter euch kennen den Architekten bestimmt). Genauer gesagt ist es Gehrys erster und einziges Bauwerk in Süd- und Mittelamerika.

Zufälligerweise feierte das Museum, als wir dort waren, den 7. Geburtstag und es gab kleine Gadgets und Muffins. Die Mitarbeitenden wirkten alle super motiviert und freundlich und sprachen sehr gut englisch. Wir fühlten uns total willkommen und wohl in dem Museum.
Perfekt war unser Museumsglück, als wir feststellten, dass das gesamte Museum rollstuhlgerecht ist.
Besonders gut in Erinnerung geblieben ist uns das Biomuseum, weil es so abwechslungsreich und interaktiv gestaltet war. So gab es zum Beispiel einen Raum, in dem ein Film zum Thema Landschaften und deren Flora und Fauna in Panama über Bildschirme neben- über- und unter uns gezeigt wurde. Außerdem gab es Touchscreens, bei denen man auf spanisch oder englisch Fakten zu einzelnen Themen durchlesen konnte. Abgesehen von dem Vulkangestein und einigen Fossilien durfte alles angefasst und getestet werden.


Inhaltlich ging es um die Rolle Panamas für die Welt bezüglich Wirtschaft (rund 8% des BIP bezieht Panama über seinen Kanal) und Natur, die einige endemische Tier- und Pflanzenarten aufweist. Panamas kulturelle Entwicklung wurde auch sehr interessant anhand von Infosäulen dargestellt.
Wir fanden es cool, dass es auch um die Rolle des Menschen in Bezug zur Natur ging.
So wurde auch die Klimaerwärmung, ihre Folgen für uns Menschen sowie für die Flora und Fauna und mögliche Präventionsmaßnahmen mit einem extra Ausstellungsraum einbezogen.
Wir fühlten uns danach vielfältig informiert, aber nicht überladen. Es war nichts zu langatmig oder trocken gestaltet und wir haben wirklich viel zu verschiedenen Themen bezüglich Panama gelernt.
Falls wir euch bis jetzt nicht überzeugen konnten, dass dieses Museum definitiv ein Besuch wert ist, schaut es euch einfach selbst an und überzeugt euch vor Ort!
Auf der offiziellen Website findet ihr alle wichtigen Infos, die ihr für euren Besuch braucht.




Casco Viejo, die Altstadt von Panama
Ein Stadtbummel durch Panamas Altstadt lohnt sich allemal. Beim Schlendern durch die Staßen könnt ihr wunderbare Straßenzüge mit Kolonialbauten, aber auch viel bunte Streetart entdecken. Manche Gebäude sind sich selbst bzw. dem Verfall überlassen und wiederum Andere sind schick im spanischen Kolonial- oder neoklassischen Stil restauriert worden.
Ihr findet in Casco Viejo garantiert eine gute Auswahl an hippen Lokalen, um euch vom Herumlaufen zu Entspannen und/oder zu Stärken.
Casco Viejo ist die spanische Bezeichnung für Altstadt. Panama City’s Altstadt ist auch unter den Bezeichnungen Casco Antiguo oder San Felipe bekannt.
Nachdem die Stadt vor der Eroberung von Piraten abgebrannt wurde, wurde in der klassischen Bauweise der Eingeborenen, in Rechteckform, im Jahr 1673 Casco Viejo auf einer Halbinsel erbaut.
In der Stadt waren die Kirchen aufgrund der Pandemie während unseres Besuches dort geschlossen (Stand: Oktober 2021).
Auf dem Bild rechts seht ihr die Kirche „San Francisco de Assis“. Außerdem gibt es die Kathedrale „Mertropolitana“, die Kirche, die Kirche „San José“, die Kirche „la Merced“ und die Kirche „Santo Domingo“.


Wenn ihr Kirchen in Panama-City besichtigt habt, erzählt uns gerne, welche ihr am Sehenswertesten fandet.
Die Hauptplätze der Altstadt sind der „Plaza Bolívar“, der „Plaza Herrera“, der „Plaza de Francia“ und der „Plaza de la Independencia“. Am Paseo de las Bóvedas könnt ihr euch, neben der Skyline von Panama, tolle Souvenirs anschauen und für wenig Geld die eine oder andere Erinnerung an euren Trip ergattern.
Uns hat die Altstadt sehr gefallen, auch wenn sie aufgrund von Kopfsteinpflaster und Steigungen nicht wirklich rollstuhlfreundlich war. Sie bietet einen bunten Mix aus kolonialen Gebäuden und bunten Häusern und Streetart.

Neustadtvibes und Cinta Costera/Avenida Balboa
Die Neustadt von Panama beherbergt 8 der 10 höchsten Hochhäuser Mittel- und Südamerikas, wodurch eine beachtliche Skyline mit einigen Häusern, die eine Höhe von über 200 m erreichen, entstanden ist.

In der Neustadt befindet sich unter anderem das Finanzzentrum sowie zahlreiche Firmensitze. Viele westliche Ketten und die teureren Hotels findet ihr hier auch.
Auf der Promenadenstraßen Cinta Costera und Avenida Balboa könnt ihr einen tollen Spaziergang direkt am Meer erleben. Die Cinta Costera führt vom Stadtteil Punta Paitilla bis nach El Chorrillo. Auf der Avenida Balboa stehen aufgrund ihrer Lage direkt am pazifischen Ozean die teuersten Immobilien von Panama-Stadt.

Am Ende der Cinta Costera könnt ihr euren Spaziergang mit einem Besuch auf dem Fischmarkt „Mercado de Marisco“ abrunden. Wir raten euch aus eigener Erfahrung den Fischmarkt (die eigentlichen Markthallen) am Vormittag zu besuchen. Als wir gegen 14 Uhr dort ankamen, war bereits fast alles weggeräumt und der Fisch ist zudem am Vormittag noch frischer. Außerdem hat der Fischmarkt nicht immer so geöffnet, wie „Google“ es angibt. An einem Montag hatte der Fischmarkt zum Beispiel gar nicht auf.
Um den eigentlichen Fischmarkt herum, findet ihr die Restaurants, die euch frische Fischgerichte verkaufen. Mehr dazu bei den Food-Highlights!


Hikes: Metropolitana Park & Pipeline Road im Soberania Nationalpark
Metropolitana Park
Wir beide lieben die Natur, insbesondere Wälder, und wir lieben es auch, in Städten unterwegs zu sein. Als wir davon hörten, dass es in der Hauptstadt Panamas einen Tropenwald im Stadtgebiet gibt, waren wir uns sofort einig, dass wir dahin wollten. Und wir staunten nicht schlecht!
Der Metropolitana Park ist ein geschütztes Regenwaldgebiet in Panama-Stadt. Die Ursprünge dieses Parks gehen auf das Jahr 1974 zurück, als die ersten Schritte für eine sinnvolle Nutzung des Gebiets in der Nähe des Panamakanals unternommen wurden.
Später, im Jahr 1983, wurde dieses Gebiet zum Erholungsgebiet Curundú erklärt. Der Park beherbergt eine Vielzahl von Tieren, die für den tropischen Regenwald Panamas typisch sind, wie z. B. Agoutis, Faultiere oder Tamarinaffen. Agoutis, Faultiere und Ameisenbären haben wir aus nächster Nähe bestaunen dürfen. Es war einfach unglaublich und unsere erste Begegnung mit wildlebenden Tieren nur wenige Schritte entfernt von uns!


Es gibt im Metropolitana Park 5 verschiedene Wanderpfade mit verschiedenen Schwierigkeitsleveln. Ein kürzerer ist auch für Menschen mit Rollstuhl angelegt. Die meisten
Wege führen zu Aussichtspunkten und gehen dementsprechend bergauf.
Einen davon haben wir genommen (aber nicht den für
Rollstuhlfahrer, weil er uns zu langweilig erschien…).
Er führte uns ca. 3 Stunden zu einem Aussichtspunkt hinauf, von dem wir einen schönen Blick auf die umliegende Landschaft hatten. Unterwegs konnten wir diesen tollen Regenwald und eine Menge, was in ihm lebt, hautnah erleben, zum Beispiel Faultiere, Nasenbären, farbenfrohe Schmetterlinge und viele weitere spannende Insekten. Wir waren total begeistert.
Der Park ist voller Leben!
Nahe den Wegen befindet ihr ab und an Beschilderungen und Infotafeln.
War der Weg anfangs noch sehr Kieselstein- und schotterlastig aber eben, kam irgendwann der ansteigende Part mit Asphalt- mitunter jedoch sehr löchrig. Die Anstiege waren meist kurz, jedoch so heftig, dass Björn ohne Amelies Schiebequalitäten kaum vorwärts gekommen wäre. Dank unserem Teamwork haben wir den Gipfel erklommen.

Oben angekommen, zerflossen wir zwar vor Luftfeuchtigkeit, waren aber überglücklich, diesen Weg geschafft zu haben und genossen den hervorragenden Ausblick.
Von uns gibt es eine klare Empfehlung. Wenn ihr mal in Panama-Stadt sein solltet, lohnt sich ein Besuch definitiv.



Soberania Nationalpark- Pipeline Road
Ihr liebt Natur und seid auf der Suche nach untouristischen Ausflugszielen rund um Panama-City? Dann solltet ihr den Soberania Nationalpark nicht verpassen!
Wenn ihr euch für einen Trail im Soberania Nationalpark entscheidet und etwas Geld übrig habt, könnt ihr eure Wanderung mit einem Besuch bei dem benachbarten Panama Rainforest Discovery Center, einem ökotouristischen und umweltbewusstseinsbildenden Projekt der Eugene Eisenmann Avifauna Stiftung, verbinden. Dort könnt ihr für 27€ Kolibris und viele weitere Vogelarten von einer 32m hohen Aussichtsplattform aus beobachten. Für uns war das aufgrund von mangelnder Rollstuhlfreundlichkeit und Tiefenangst keine Option. Wir haben lediglich deren Toilette genutzt und uns mit Snacks versorgt. Erzählt uns gern in den Kommentaren, wie es dort auf Höhe der Baumkronen war!
Die Pipeline Road hat ihren Namen aufgrund einer Erdölpipeline, die im 2. Weltkrieg inklusive einer Servicestraße am heutigen Soberania Nationalpark erbaut, aber nie genutzt wurde. Sie liegt 45 min. außerhalb von Panama-City. Wir haben damals einen Uber dorthin genommen und raten euch davon ab. Uber hat die Strecke im Vorfeld nicht komplett berechnen können und daher haben wir deutlich mehr gezahlt, inklusive einem sehr genervten Fahrer. Von der Albrook Mall aus, welche Panama-City’s Knotenverkehrspunkt ist, könnt ihr einen Bus zur Pipeline Road nehmen. Informiert euch am besten einen Tag vorher, wann die Busse dorthin abfahren und fragt die Leute nach dem Bus zum „Camino del Oleoducto“, was auf spanisch Pipeline Road heißt und den meisten Menschen eher ein Begriff ist. Der Soberania Nationalpark liegt nahe dem Ort Gamboa, bis wohin der Kleinbus euch fahren wird.
Für das Betreten des 1980 errichteten Nationalparks und der Pipeline Road zahlt ihr wahrscheinlich keinen Eintritt. Es gibt ein kleines Häuschen am Anfang des Trails, an dem ihr aber vermutlich niemanden antreffen werdet. Es sah sehr verfallen aus.


Der Weg ist insgesamt 17,5km lang. Es handelt sich nicht um einen Rundweg. Berechnet also genug Kraft und Wasser für den Rückweg. Wir sind insgesamt 6km gegangen, heißt 3km der gesamten Strecke, und waren ordentlich platt, da wir zur Regenzeit dort waren und der Weg matschig und für Björn nur schwer passierbar war. Dazu mehr im Rollstuhl-Check von Panama-City (LINK).
Die Pipeline Road soll eine der besten Wanderungen für Vogelbeobachtungen sein. Laut Internet hat die Pipeline Road einen Weltrekord für die meisten Vogelarten in einem Zeitraum von 24 Stunden erhalten. Es sollen bis zu 367 verschiedene dort innerhalb eines Tages gezählt worden sein, darunter zum Beispiel Mot-Mot-Vögel und Toucane!
Wir haben neben Vögeln auch Agoutis sehen und Brüllaffen hören können. Die waren ganz schön laut… Selbst wenn wir keine schönen Vögel und andere Tiere während unseres Walks entdeckt hätten, so waren wir einfach glücklich in einen unglaublich dichten Regenwald eintauchen zu können. Denn auch die Pflanzenvielfalt war überwältigend schön. Wir raten euch definitiv den Hike auch zu machen, wenn ihr in Panama-Stadt seid. Der hübsche Dschungel direkt in Stadtnähe ist es wert, entdeckt zu werden. Er ist im Gegensatz zum Metropolitana Park völlig sich selbst überlassen und verfügt daher weder über eine sichtbare Beschilderung, noch ist garantiert, dass die Wege bei Regen passierbar sind. Wir haben es geliebt, ganz auf uns allein gestellt durch den Dschungel zu laufen. Ein echtes Abenteuerfeeling!
Need a little Shoppingtime? Auf zur Albrook Mall
Hier könnt ihr ganz entspannt mit der Metro hinfahren, denn direkt ander Mall gibt es eine große Haltestelle, die übringes rollstuhlfreundlich ist.
Die Mall erstreckt sich über 380.000 Quadratmetern und bietet mit 700 Geschäften eine riesige Auswahl in allen Bereichen an. Es fährt vor dem Foodcourt eine kleine Bahn für Kinder durch die Verkaufszone.
Auf der Website könnt ihr euch genauer anschauen, was die Mall und ihr riesiger Foodcourt so zu bieten haben.

Hier könnt ihr ganz entspannt mit der Metro hinfahren, denn direkt ander Mall gibt es eine große Haltestelle, die übringes rollstuhlfreundlich ist.
Die Mall erstreckt sich über 380.000 Quadratmetern und bietet mit 700 Geschäften eine riesige Auswahl in allen Bereichen an. Es fährt vor dem Foodcourt eine kleine Bahn für Kinder durch die Verkaufszone.
Auf der Website könnt ihr euch genauer anschauen, was die Mall und ihr riesiger Foodcourt so zu bieten haben.
Weitere Empfehlungen
Wir haben diese Ausflugsziele nicht besucht, möchten sie euch aber dennoch gerne mit als Tipps auf den Weg geben, da sie von anderen Reisenden und dem Internet empfohlen wurden.
1. Monkey Island Panama: Hier könnt ihr verschiedene, teils endemische Affenarten anschauen. Die Insel befindet sich im Gatun-See, einem Stausee des Panamakanals.
2. Gatun-See: Dort könnt ihr Bootstouren unternehmen oder mit dem Kajak fahren.
3. indigenes Dorf der Emberá-Gemeinde in Ella Puru: Über Touren könnt ihr die Gemeinde, die eine 20minütige Bootsfahrt auf dem Rio Charges entfernt lebt, besuchen und ihre Kultur und Lebensweise vor Ort kennenlernen. Neben den Emberá leben in Panama die Wounaan, Ngöbe-Buglé, Kuna, Bri bri und Naso Tjerdi als indigene Bevölkerung in autonomen Gemeinden.
4. den 1972 aus lokalem Stein erbauten Bahai Tempel anschauen. Die Bahai glauben, dass die gesamte Erde ein Land sei und dass alle Menschen ihre Bürger*innen seien.
5. Das Panamakanalmuseum in der Altstadt besuchen.
6. San Blas Inseln: Hier lebt die indigene Gemeinde der Kuna und sie bestimmen auch über das Inselgebiet. Ihr könnt via Booking.com nach einer Unterkunft dort suchen oder euch beim Mamallena Hostel in Panama-Stadt informieren. Sie bieten Touren zur Insel an und connecten euch mit den Einheimischen, bei denen ihr teilweise übernachten könnt. Wie wir gelesen und gehört haben, sollen diese Inseln paradiesisch sein!
Unser Food-Guide für Panama-City
Was Panamas Küche an Geschmackserlebnissen bereithält, könnt ihr hier (LINK) lesen!
In Panamas Hauptstadt haben wir folgende Lokale ausprobiert, die wir euch gerne weiterempfehlen:
Der Fischmarkt
Der Fischmarkt „Mercado de Marisco“ ist in zwei Teile aufgeteilt. Es gibt den Bereich, in dem der frisch gefangene Fisch tagesaktuell verkauft wird (s.oben). Außerdem gibt es die Lokale, in denen ihr frische Fischgerichte zum Mittagessen, als Nachmittagssnack oder zum Abendessen probieren könnt. Die Restaurants befinden sich an der Seite des Marktes aneinandergereiht. Seid ihr dort angelangt, werdet ihr übrigens lautstark und unserem Empfinden nach recht hartnäckig von den Kellner*innen angesprochen. Wir fanden das etwas anstrengend, da wir uns in Ruhe das für uns beste Lokal aussuchen wollten. Die Lokale bieten übrigens alle die gleichen Gerichte an. Ihr könnt frittierte Fischgerichte mit Pommes probieren oder eines der Nationalgerichte, Ceviche.
Casco Viejo: Nomada Eatery
In der Altstadt findet ihr zahlreiche Hipster-Cafés und Restaurants. Wir haben uns bei der Qual der Wahl für die Nomada Eatery entschieden. Wir hatten Fish-Tacos, ein Gemüsesandwich und Fruchtsäfte und haben ingesamt 30€ bezahlt. Das Lokal hat Sitzmöglichkeiten im Freien und einen Innenbereich. Beides war einladend gestaltet und das Essen war sehr lecker und hatte eine gute Portionsgröße.

Albrook Mall Foodcourt
Hier könnt ihr euch so gut wie alles kaufen, was euch ins Foodieparadies bringt. Wir hatten dort leckere Pommes mit Zimt, Sushi, Zimtschnecken, gebratenen Reis, Burger und verschiedene Eissorten.
Es gibt in der Mall die üblichen bekannten Fastfoodketten und einige kleine Läden mit international beliebten Gerichten wie japanischen, chinesischen, italienischen aber auch panamaischen Köstlichkeiten. Probiert euch durch!



Lieferservice
Wenn ihr Bestellen auch so sehr liebt wie wir, kommt ihr in Panama-City definitiv auf eure Kosten, denn gibt eine vielfältige Auswahl an Lokalen, die liefern.
Wir haben unseren absoluten Lieblingsladen „El Cipote“ auf „Uber Eats“ entdeckt und dort das erste Mal elsalvadorianische Küche probiert. Es gab Pupusas, das sind Maistortillas mit einer eingebackenen Füllung eurer Wahl. Ein unglaubliches Geschmackserlebnis, das mit zwei himmlischen Desserts abgerundet wurde! Für Amelie gab es Empanadas de Platano, frittierte Bananen und Björn hat einen elsalvadorianischen Quesadillakuchen getestet und für gut befunden.

Bei Wendys haben wir auch mal bestellt und recht günstig gegessen. Leider gibt es bei den Fastfood-Ketten keine vegetarischen Burger, wie sie in Deutschland inzwischen erhältlich sind.